In den Medien Über Isah
2 min Lesedauer
26 Februar 2019

Proaktive Lizenzpolitik Isah

Erstellt durch
Debbie Veeke

Industrieunternehmen setzen immer mehr Software ein: ERP, PDM und PLM als Unternehmenssoftware sowie Software zur Steuerung von Maschinen und Robotern, zum Auslesen von Sensoren etc. Diese Unternehmen sind aber erst dann wirklich auf dem Weg zu Industrie 4.0, wenn es ihnen gelingt, diese Software miteinander zu verknüpfen. Dies kann jedoch zu einer „indirekten Nutzung“, zu einem Verstoß gegen die Lizenzbedingungen und zu Ansprüchen führen. Rechtsanwalt Marcel Westphal warnt und gibt Empfehlungen für Softwareanbieter und Anwender.

Auf Wunsch der Kunden achten Softwareanbieter zunehmend darauf, dass sich ihre Software leicht mit der von Wettbewerbern integrieren lässt. Mit dem Vorteil, dass der ERP-Anwender z.B. bei der Angebotserstellung Daten aus dem PDM-System abrufen kann, ohne den PDM-Bildschirm öffnen zu müssen. Bei der Abrechnung der Lizenzgebühren treten jedoch zunehmend Probleme auf, erklärt Marcel Westphal, Rechtsanwalt der Kanzlei Westphal Johansen, Nuensen/NL. “Der Anwender sieht nicht mehr, dass er das PDM-System indirekt nutzt. Aber der Systemanbieter kann das berechnen.

Marcel Westphal empfiehlt Software-Anbietern und -Anwendern, sich die Lizenzverträge genau anzusehen. “Zum Vergleich könnte man sich die Lizenzbedingungen von Isah ansehen”, sagt Geschäftsführer Paul van Abeelen vom Entwickler und Anbieter von ERP-Software für die Fertigungsindustrie. „Wir haben noch nie mit Kunden darüber diskutieren müssen, weil wir klar beschrieben haben, was wir unter der Nutzung von Isah verstehen. Wir haben vor sieben oder acht Jahren damit angefangen, als Tablets und Smartphones aufkamen und der externe Zugriff aktuell wurde. Jetzt, mit Industrie 4.0, geht der Trend dahin, dass Daten in Informationssystemen wie ERP ohne menschliches Zutun verändert werden. Dies geschieht zunehmend automatisch im Hintergrund, nicht mehr über die Benutzeroberfläche, sondern direkt in der zugrundeliegenden Datenbank", beschreibt Paul van Abeelen das Thema.

„Einige unserer Kunden liefern zum Beispiel an ASML (ASML ist ein weltweit führender Hersteller von Systemen für die Halbleiterindustrie). Sie können die Aufträge und Prognosen von ASML manuell in ihr ERP-System übertragen. Mit der Supply Chain Integration können sie das aber auch automatisieren, ohne dass ein Mensch eingreifen muss. Ein weiteres Beispiel ist die Zeiterfassung von Mitarbeitern oder Maschinen. Sie kann manuell oder direkt von der Maschine über Isah Shop Floor Control eingegeben werden. Wir nennen das ‚externe Nutzung‘ unseres Systems und unterstützen das natürlich. Wir arbeiten daran, zum Beispiel im Fieldlab Smart Connected Supplier Network. Die Leute müssen keine Aufträge mehr wiederholen oder Arbeitszeiten eingeben."

Paul van Abeelen hat Isah dies in seinem Lizenzmodell gut abgedeckt. Die verschiedenen Nutzungsarten von Personen, Anwendungen und externen Systemen werden automatisch erfasst. Auf dieser Basis kann der Kunde mit Isah abrechnen, aber auch im Voraus ein Paket für eine bestimmte Anzahl von Isah-Benutzern und -Anwendungen erwerben, ähnlich dem bekannten Modell für Mobiltelefone. „Es ist egal, wer oder was der Nutzer ist und wo er sich befindet. Die Grundidee ist: Wenn Daten verändert werden, wird eine Lizenzgebühr fällig.

Der komplette Artikel zu diesem Thema ist im niederländischen Link Magazin erschienen.

Erstellt durch
Debbie Veeke
Von zufriedenen Mitarbeitern, zu zufriedenen Kunden. Dafür engagiert sich Debbie im Marketing. Deshalb interviewt sie regelmäßig Unternehmen über ihre Erfahrungen mit Isah und führt Gespräche mit Kollegen über ihre Arbeit im Unternehmen. Auf diese Weise verbindet sie innerhalb mit außerhalb und umgekehrt.

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