Global Organ Group entscheidet sich für Isah ERP – Zukunftssicherheit und Effizienz im Fokus
Global Organ Group, der weltweit größte Hersteller von digitalen Orgeln, hat sich für die ERP-Lösung von Isah entschieden. Vera van de Krol, Marketing Managerin bei Global Organ Group, war an der ERP-Auswahl beteiligt und wird auch eine aktive Rolle im Implementierungsprozess spielen. Sie erklärt, warum dieser Schritt für das Unternehmen so wichtig ist.


"Unsere Orgeln werden auf der ganzen Welt gespielt - vom Wohnzimmer bis zur Kathedrale. Um das möglich zu machen, brauchen wir eine zuverlässige ERP-Lösung, die nicht nur unsere Effizienz steigert, sondern uns auch zukunftssicher aufstellt", erklärt Vera.
Die Suche nach einer neuen ERP-Lösung
Die Global Organ Group ist weltweit tätig und vereint mehrere renommierte Orgelmarken mit jeweils eigener Tradition unter einer Dachmarke. Besonders bekannt ist die niederländische Marke Johannus, die seit über 50 Jahren für hochwertige digitale Orgeln steht.
"Früher konnte man den Unterschied zwischen einer traditionellen Pfeifenorgel und einer digitalen Orgel leicht hören", sagt Vera. "Aber die Technologie hat enorme Fortschritte gemacht. Heute kommen wir dem Klang einer Pfeifenorgel immer näher. Jede Woche stellen wir in unserer Fabrik in Ede 25 bis 30 Orgeln her, die weltweit gespielt werden.
Doch hinter den Kulissen gab es Handlungsbedarf. Das Unternehmen arbeitete seit Jahren mit einer selbst entwickelten Software, die zwar funktionierte, aber zunehmend an ihre Grenzen stieß.
"Unsere IT-Landschaft war einfach nicht mehr zeitgemäß. Wir arbeiteten mit vielen einzelnen Systemen, die kaum miteinander vernetzt waren. Prozesse wie Rechnungsstellung oder Inventur erforderten manuelle Eingriffe und physische Dokumente", erklärt Vera.
Die zunehmende Komplexität der Produktion und der Wunsch nach mehr Effizienz führten schließlich zu der Entscheidung, sich nach einem modernen ERP-System umzusehen.

"Unsere Produkte sind komplex mit vielen Varianten und Optionen. Mit dem Produktkonfigurator von Isah lässt sich diese Komplexität gut beherrschen."
Wesentliche Anforderungen an das neue ERP-System
Für die Auswahl einer ERP-Software hatte die Global Organ Group klare Anforderungen formuliert.
Leistungsfähiger Produktkonfigurator
Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Orgelmodellen an, die sich durch zahlreiche Varianten und Optionen auszeichnen. Der Produktkonfigurator musste dieser Komplexität gerecht werden und flexible Konfigurationsmöglichkeiten bieten.
"Unsere Orgeln sind komplex. Der Produktkonfigurator von Isah kann diese Komplexität gut abbilden und dabei auch bestimmte Optionskombinationen ausschließen", betont Vera.
Kapazitätsplanung und Prozesssteuerung
Ein weiteres zentrales Anliegen war die Möglichkeit, Produktionskapazitäten besser planen zu können. Bisher erfolgte die Planung oft "aus dem Bauch heraus".
"Unser Produktionsleiter verlässt sich derzeit auf seine Erfahrung, aber das ist weder skalierbar noch genau. Mit dem neuen ERP-System können wir historische Daten auswerten und für die Zukunft genauer planen", erklärt sie.
Papierlose Fertigung
Ein weiteres Ziel war es, den Papierverbrauch in der Produktion zu minimieren.
"Momentan liegen an jeder Orgel Papierstapel mit Anweisungen und Zeichnungen. Wir hoffen, diese in Zukunft komplett digital zur Verfügung stellen zu können", sagt Vera.
Warum fiel die Wahl auf Isah?
Die Entscheidung für Isah fiel nach einer umfassenden Marktanalyse. Neben der branchenspezifischen Ausrichtung von Isah auf Fertigungsunternehmen überzeugte vor allem die umfangreichen Standardfunktionalitäten des Systems.
"Der Kontakt zu Isah war von Anfang an sehr angenehm. Die offene und ehrliche Kommunikation sowie die familiäre Unternehmenskultur haben Vertrauen geschaffen. Uns wurde nicht das Blaue vom Himmel versprochen, sondern klare, realistische Antworten gegeben", sagt Vera.
Auch die pragmatische Herangehensweise von Isah an die Umsetzung spielte eine entscheidende Rolle:
„Uns gefiel, dass Isah die Komplexität nicht unnötig erhöhte, sondern praktikable Lösungen anbot, die zu unseren Prozessen passten. Das hat uns die Entscheidung am Ende leicht gemacht“.
Von der Planung zur Umsetzung – der Weg zur Digitalisierung
Die Implementierung beginnt im August 2024 am Hauptstandort Ede, wo rund 50 Mitarbeitende beschäftigt sind. Ein fünfköpfiges Projektteam übernimmt die Koordination der verschiedenen Implementierungsphasen.
Im Fokus der Einführung stehen:
- Effizienzsteigerung: Weniger manuelle Arbeitsschritte und eine bessere Ressourcennutzung.
- Transparente Planung: Genauere Kapazitätsplanung und Rückverfolgbarkeit.
- Echtzeit-Einblicke: Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette vom Auftragseingang bis zur Auslieferung.
- Papierlose Fertigung: Digitale Bereitstellung von Arbeitsanweisungen und Dokumentationen.
„Wir möchten nicht nur unsere Margen besser im Blick behalten, sondern auch effizienter produzieren. Das neue ERP-System wird uns dabei unterstützen, unsere Abläufe weiter zu optimieren und für die Zukunft gerüstet zu sein,“ fasst Vera zusammen.
Fazit: Ein großer Schritt in Richtung Zukunft
Mit der Einführung des neuen ERP-Systems legt die Global Organ Group den Grundstein für nachhaltiges Wachstum und operative Exzellenz.
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